Mein Start als virtuelle Assistentin und in die Selbstständigkeit hatte verschiedene Gründe. Ich durfte bei der lieben Sunita dazu mal einen Gastbeitrag schreiben.
Hier soll es heute mehr um meine ersten Erfahrungen als virtuelle Assistentin gehen. Was gut lief und was ich nicht noch mal machen würde.
Ich hatte relativ viel Glück am Anfang. Ich hatte mir Geld für den Notfall geliehen, so das ich ein bisschen beruhigter starten konnte. Durch mein Netzwerk hatte ich gleich die ersten kleinen Kunden und tatsächlich kamen die weiteren auch irgendwie einfach zu mir geflogen ohne groß Aufwand zu betreiben. Und hier der erste Tipp: Überlegt euch von Anfang an was ihr wollt bzw könnt und was nicht und nehmt nicht (so wie ich) alles an, weil es ein weiterer Kunde ist. Man freut sich und ist euphorisch aber man landet auch auf der Schnauze, wenn man Dinge tut die man nicht will oder auch nicht kann.
Ich komme aus einer Werbeagentur und ich habe damals schon Druckprojekte verflucht und tue es immer noch. Der Druck das alles richtig ist, stresst mich so sehr, das ich Bauchschmerzen bekomme. Was habe ich angenommen? Ein Druckprojekt und es geht von vorne bis hinten alles schief. Nagut, man lernt aus sowas – könnte man meinen aber ich habe den selben Fehler noch einmal gemacht. Wieder ging alles schief. Ich kann es einfach nicht – sollte ich akzeptieren!
Als virtuelle Assistentin vermag man alles zu können. Man ist (nicht nur virtuell) die Eier-legende-Wollmilchsau und der ein oder andere Kunde nutzt das gern. Hier mein zweiter Ratschlag: Zieht von Anfang an eine Grenze. Kommuniziert Arbeitszeiten zu denen ihr erreichbar seid und haltet euch daran. Ihr werdet sonst zu jeder Tageszeit angerufen und um zu gefallen macht ihr mit.
Ich kann nur von mir sprechen aber sucht euch als virtuelle Assistentin die Kunden, die richtig Spaß machen. Ich hab so tolle Leute dabei. Die einen wertschätzen, wo es Spaß macht morgens aufzustehen und an den Rechner zu gehen. Die Selbstständigkeit ist harte Arbeit und wenn man sich darauf einlässt, hat man meist gut Gründe. Also vergesst nicht warum ihr diesen Schritt gegangen seid und passt auf euch auf. Mein dritter Tipp: Nehmt euch Zeit und reflektiert. Ist es so wie ihr euch das wünscht? Verdient ihr genug Geld? Ist es besser als die Festanstellung?
Meine Homepage für virtuelle Assistenz: www.kristina-myska.de
Teilt gern eure Geschichte und berichtet wie eure Arbeit aussieht.
xoxo
Krissi
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Wunderbar!! Ich bin sehr froh und dankbar, dass du mich so großartig unterstützt! liebe Grüsse Sunita